Montag 13.05.2024



FÄLLT LEIDER AUS!
09:00 Uhr - 10:30 Uhr
R. 1.19
Eröffnungsvortrag: Deutschland und seine Flüchtlinge
Prof. Dr. Uwe Becker, Evangelische Hochschule Darmstadt, Theologe und Philosoph, Autor von "Die Inklusionslüge" (2016) und "Deutschland und seine Flüchtlinge" (2022).

Veranstalter*innen: Prof. Dr. Knut Hinrichs & das Projektwochenteam

09:00 Uhr - 14:00 Uhr (3-Tage-Workshop)
MIT ANMELDUNG!
Freifläche 7.OG Haus A Alex 1 (angrenzend zum Büro Fakultäts-IT)
3D Druck für Beginner - Bildung außerhalb des Stundenplans

In diesem Workshop erlernt Ihr erste Techniken zum Arbeiten in sog. CAD-Programmen, welche die Grundlagen bilden könnten, um zukünftig privat oder in der Tätigkeit als Sozialarbeiter*in, eigene Projekte zu entwickeln / entwerfen. Die Idee ist, in diesem mehrtägigen Workshop vom Entwurf zum fertig-gedruckten Produkt zu gelangen und zukünftigen Sozialarbeiter*innen ein weiteres Instrument in bspw. der offenen Kinder- und Jugendarbeit näherzubringen. Es werden in diesem Kurs erste Erfahrungen in der aufstrebenden Welt des 3D Drucks und des Produktdesigns ermöglicht, um das Spektrum der Nachmittags- und / oder Ferienbetreuung zu erweitern und ggf. eigene kleine Projekte in Jugendhäusern und / oder anderen Institutionen anbieten zu können. Der Workshop setzt keine Grundkenntnisse voraus, ein gewisses Verständnis von Geometrie sowie eine räumliche Vorstellungskraft wäre von Vorteil. Es können 6 Personen (in 2er Gruppen) an diesem Workshop teilnehmen. Hierzu wird pro Gruppe ein eigener Laptop für Grafikanwendungen benötigt.
Gegebenenfalls können leistungsfähige Geräte von der Fakultäts-IT gestellt werden.

Die HAW Hamburg ermöglicht es uns, sich für eine Education-Lizenz auf Onshape.de anzumelden – somit können wir kostenfrei ein umfangreiches Tool zur Erstellung eigener Entwürfe nutzen und kennenlernen. Die Anmeldung ist Teil des Kurses und wird am ersten Tag gemeinsam erfolgen.

Der 3D-Drucker der Fakultäts-IT am Standort Alexanderstraße 1 wird anschließend unsere Entwürfe in die Realität übertragen, sodass am Ende des Workshops jede*r ein selbstentworfenes „Ding“ (Würfel, Schlüsselanhänger etc.) mit nach Hause nehmen kann.

Ablaufplan
Tag 1:
Ankommen, kurze Theoriepräsi, Einrichten Account Onshape und so, evtl. erste Kontruktions-Versuche in Onshape

Tag 2:
Konstruieren und Fragen / Antworten
evtl. erste Ergebnisse exportieren und Druckaufträge starten

Tag 3:
Finaler Schliff / Exportieren
Zusammenfassung / Austausch und Überlegungen wie man es in die eigentliche Arbeit als Sozialarbeiter*in einbinden könnte
(also quasi Brainstorming zu einem Konzept oder so)

Anmeldung bei: [email protected]

11:00 – 13:00 Uhr 

Raum der Gesundheit 

Bewegen - Spielen - Experimentieren
In diesem Workshop wird gespielt?! Einladend, nonverbal, niedrigschwellig und freudbetont experimentieren wir mit unseren Körpern und lernen dabei ganz nebenbei- zum Beispiel im "Hier&Jetzt" zu bleiben, sich ganzheitlich zu spüren, das Gegenüber wahrzunehmen, sein zu dürfen.
 Anschließend folgt eine kurze Reflektion des Getanen und Überlegungen über die mögliche Bedeutung von Bewegung, Körperarbeit und Spielen für uns, sowie mögliche Anwendungsbereiche.
 Teilnehmende benötigen lediglich bequeme Bewegungskleidung, Trinken, Neugier und ein Einlassen auf Körperkontakt zu anderen Teilnehmenden.
 
Veranstalter*in: 
 Emily Fee Pieper, staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin mit Schwerpunkt Tanz; Studierende Soziale Arbeit 

11:00 – 12:30 Uhr
Raum: 3.09
Nachhaltigkeit (in Hamburg) leicht gemacht!  
Du möchtest nachhaltiger Leben, bist dir aber unsicher wie genau, dann komm zu unserer Veranstaltung und erfahre, wie du direkt in Hamburg starten kannst.  Veranstalter*innen: Nils Kumar, Gründer aus dem Bereich social Startup und freier BNE-Akteur.
Züleyhan (Lea) Demiroglu.

11:00 - 14:00 Uhr
Raum: 3.03
Research-Forum "Lebenssituationen und politische Bildung BA-Vollzeit-Studierender Sozialer Arbeit"
Im Rahmen unseres Lehrforschungsprojektes möchten wir – 9 MA-Studierende der Sozialen Arbeit der Ev. Hochschule Hamburg (EHH) – untersuchen, inwieweit Vollzeit-Präsenz-BA-Studierende der Sozialen Arbeit an den Hamburger Hochschulen HAW, EHH und „Medical School Hamburg“ es schaffen, Bildungs- und Studieninteressen, das Geldverdienen, Erholung und Reproduktion sowie soziale Kontakte und Care-Arbeit in immer knapper werdender Zeit unter einen Hut zu bringen. Vieles deutet darauf hin, dass sich die Belastungen Studierender aufgrund unterschiedlicher gesellschaftlicher Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Uns interessiert insbesondere auch, wie sich dies auf die politische Bildung sowie die Möglichkeiten der Mitgestaltung an eurer Hochschule auswirkt.

Der Workshop ist Teil von insgesamt sechs aufeinander folgenden „Research-Foren“, einem von Stefan Thomas (Hochschule Potsdam) entwickelten partizipativen Gruppenforschungsformat. In dem dreistündigen Workshop wollen wir mit Euch über Eure Lebens- und Studiensituation sowie Möglichkeiten politischer Mitgestaltung ins Gespräch kommen und dabei auch Schwerpunkte für die weitere Forschung sammeln. Somit unterstützt ihr mit eurer Teilnahme nicht nur unsere Forschung, sondern leistet auch einen gesellschaftlichen Beitrag, indem ihr durch das Mitwirken innerhalb der Forschung evtl. auch die Rahmenbedingungen der Studierenden von morgen positiv beeinflusst. Die Diskussion wird mit Eurem Einverständnis für die anschließende Auswertung auditiv aufgezeichnet. Eure Namen werden pseudonymisiert. Alle Teilnehmenden erhalten eine Aufwandsentschädigung von 15,00 €/Stunde.

Weitere Informationen zum Lehrforschungsprojekt sowie den Zugang zu unserer online-Befragung findet Ihr hier: https://ev-hochschule-hh.de/forschung/forschungs-und-entwicklungswerkstaetten/aktuelle-few/aktuelle-lebenslagen-und-lebensbewaeltigung-studierender-der-sozialen-arbeit/

Wegen des Forschungszuschnitts ist die Teilnahme auf Studierende des HAW-Studiengangs BA Soziale Arbeit Vollzeit beschränkt.

Begrenzt auf 15 Teilnehmer*innen
Anmeldung unter:
https://survey.lamapoll.de/Teilnahme-Research-Foren---AllSoAr

Referent*innen
MA-Studierende des Lehrforschungsprojekts: „Aktuelle Lebenslagen und Lebensbewältigung Studierender der Sozialen Arbeit (ALL-SoAr)“ der Ev. Hochschule Hamburg – Leitung Prof. Dr. Johannes Richter

Veranstalter*innen:
Prof. Dr. Johannes Richter, Ev. Hochschule Hamburg, E-Mail: [email protected]/ [email protected]
Kontakt HAW: Prof. Dr. Tilman Lutz, Prof.in Dr.in Ulrike Voigtsberger

14:00 – 16:00 Uhr 

Raum: 3.03
Chlamydien sind keine Blumen – erfahre mehr und lass dich kostenlos auf sexuell übertragbare Infektionen testen!  

Komm in den Workshop der Aidshilfe Hamburg, wenn du erfahren willst, was Chlamydien wirklich sind.
Bei uns kannst du interaktiv dein Wissen zu HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) überprüfen und vertiefen.
Wir geben Informationen zu den Themen:
 • HIV/STI – Übertragungswege
 • Schutzmöglichkeiten (Kondom, Femidom und Co)
 • Testangebote in der Stadt
 
Im Anschluss hast du die Möglichkeit dich kostenlos auf HIV oder andere STI in der HAW, Alexanderstraße 1 testen zu lassen und gratis Kondome mitzunehmen. All deine Fragen sind willkommen. Wir freuen uns auf dich!
 
Du hast keine Zeit aber Fragen und möchtest dich auf sexuell übertragbare Infektionen testen lassen, dann schreib uns eine Mail an [email protected] oder [email protected].  

Referent*innen
Aidshilfe Hamburg e.V.
Rebecca Lier (BABE) und Christian Szillat (BSGW)
Lange Reihe 30-32, 20099 Hamburg

14:30 – 17:45 Uhr
Raum: 4.03
Wirkungen und Nebenwirkungen der Subsidiariät im Sozialrecht  
Soziale Arbeit wird im Wesentlichen durch subsidiäre (=nachrangige) Rechtsgrundlagen finanziert. Wird sie tätig, kümmert sie sich um Sozialleistungen, die selbst subsidiär sind. Der Sozialen Arbeit wird durch dieses Ordnungsprinzip eine Rolle im deutschen Sozialstaat zugewiesen, die sie zum ewigen Lückenbüßer macht.  Wo kommt das Subsidiaritätsprinzip her, welchen Zwecksetzungen verdankt es sich und welche funktionalen und dysfunktionalen Wirkungen sind mit ihm verbunden? Diesen Fragen wollen wir in einem Workshop anhand von Beispielen aus dem Existenzsicherungsrecht und dem Kinder- und Jugendhilferecht nachgehen.  

Referent*in: Prof. Dr. Knut Hinrichs-Weinhold, Department Soziale Arbeit

15:00 - 17:00 Uhr
"Aus dem Rahmen fallen" - Ein Film zum Thema Binge-Eating
Filmveranstaltung mit anschließender Diskussionsrunde:
Der Film nimmt uns mit auf die persönliche Reise von drei Menschen, die von der Essstörung Binge- Eating betroffenen sind. Wir erfahren von ihren individuellen Geschichten, der eigenen Erkenntnis und dem Gefühl, aus dem Rahmen zu fallen, von ihrem Mut und dem Weg, sich Hilfe zu holen. Während wir ihnen folgen, dürfen wir miterleben, wie sie sich in einer Rahmenwerkstatt auf kreative Weise ihren eigenen Rahmen bauen, der für sie als Individuen in unserer Gesellschaft passend ist.
Ergänzt durch Aussagen von Fachmenschen und Aktivistinnen sensibilisiert der Film die Öffentlichkeit für die Binge-Eating-Störung und Adipositas und ruft auf zu mehr Körperakzeptanz.

Ein berührender Film, der eine wenig bekannte Essstörung sichtbar macht und voller mutmachender Botschaften steckt.

Referent*innen: Mitarbeiterinnen von Waage e.V. - dem Fachzentrum für Essstörungen in Hamburg
Veranstalter*in: Prof. Dr. Michael Leupold

15:00 - 17:00 Uhr
Raum: 4.08
BAföG für Alle - ein Wolkenkuckucksheim?

Rund zwei Drittel aller Studierenden verfügt trotz Nebenjobs und alledem über weniger als 60% des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung (1.251 €) und ist damit akut armutsgefährdet (Stand 2021 - also noch vor vor Inflation, gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen). Das aktuelle BAföG ist weder in seinen Bedingungen noch in der Höhe geeignet der prekären Lage von Studierenden etwas entgegen zu setzen - von dem ursprünglichen Anspruch, Bildung für Alle zu ermöglichen, ist die staatliche Ausbildungsförderung meilenweit entfernt.
Es ist höchste Zeit dies zu ändern! Deswegen sind wir Teil einer Kampagne, die sich für ein "BAföG für Alle" einsetzt - alters-, eltern- und herkunftsunabhängig.
Dabei stoßen die Forderungen nach einer allumfassenden Studienförderung immer wieder auf Gegenwehr: „Dafür ist doch gar nicht genug Geld da, dann fehlt es doch in anderen Bereichen!“, „Das öffnet doch Tür und Tor, das BAföG auszunutzen um unbegrenzt zu studieren.“ oder „Aber es ist unfair, wenn auch die Kinder reicher Eltern BAföG bekommen“.
Wir wollen mit euch die dahintersteckenden Mythen und Vorurteile diskutieren und enttarnen, um zusammen selbstbewusst für ein Studium für alle zu streiten!
Vielleicht sind euch schon ganz andere Einreden und Erzählungen begegnet, bringt diese gerne mit!

Veranstalter*in: Lilia Parchwitz
Referent*innen: FSR Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit

ACHTUNG! VERSCHOBEN AUF DIENSTAG!
18:00 – 19:00 Uhr 
Stiftstrasse 69 // R.17/18 
 

Kunstaktion für Donnerstag planen! 

Wer hat spontan Lust am Donnerstagabend künstlerische Aktionen in der Kontrabar zu organisieren? Ein kleines Konzert, Jam Session, Ausstellung, Diary Slam, Powerpoint-Karaoke, Kurzgedichte vorlesen, Impro-Theater, bisschen auflegen, wasauchimmer… 

 

Kommt rum. Wir planen was! 

Veranstalter*in: Prof. Dr. Peter Tiedeken