Mittwoch 27.11.2024
10:00 - 17:00 Uhr
Einführung in die analoge Schwarzweißfotografie sowie Film- und Fotoentwicklung in der Schwarzweißdunkelkammer
Anmeldung erforderlich unter: [email protected]
Teilnehmer*innenbegrenzung: 6
Raum: 1.29 und 1.23
In diesem eintägigen Workshop werdet Ihr die grundlegenden Techniken im Umgang mit einer analogen Kamera kennenlernen.
Ihr werdet auf einem Schwarzweißfilm Aufnahmen erstellen, diesen Film selbst entwickeln und im Anschluss Bilder von Euren Fotos in der Dunkelkammer erstellen.
Dieser Workshop setzt keine Vorkenntnisse voraus. Es können 6 Personen an diesem Workshop teilnehmen. Bringt bitte eine analoge Fotokamera mit. Wer keine hat, kann sich eine bei uns ausleihen. Filme und Fotopapier werden von uns kostenfrei gestellt.
Bitte denkt an unempfindliche Kleidung da wir in der Dunkelkammer mit Chemikalien arbeiten werden. Aus diesem Grund ist auch von der Teilnahme in Schwangerschafts- und Stillzeiten abzuraten.
Veranstalter*innen:
Audiovisuelles Medienzentrum
Referent*innen:
Dozentin: Katharina Werner
10:00 - 13:00 Uhr
„Unser Feind das Regenbogenimperium“. Antifeminismus und die Relevanz von Gender- & Familienpolitiken im Rechtsextremismus (FÄLLT LEIDER AUS!!!!!)
Raum: 3.03
Antifeminismus ist eine zentrale Ideologie im Rechtsextremismus: Er richtet sich gegen die Gleichstellung von Frauen ebenso wie gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Aktuell sehen wir, dass Vorstellungen von Familie, geschlechterbezogenen Rollenverständnissen oder ‚Gender‘ sowie Queerfeindlichkeit im Kulturkampf der extremen Rechten eine prominente Rolle einnehmen. Die Berufung auf „traditionelle“ Geschlechterbilder dient dabei als Mittel zur Radikalisierung. Im Seminar erarbeiten wir einen Überblick über extrem rechte Vorstellungen von Geschlecht, die damit einhergehenden Feindbilder und Narrative sowie die politische Instrumentalisierung von Themen wie Frauenrechten oder Kinderschutz. Herausforderungen für die Zivilgesellschaft und die Soziale Arbeit werden diskutiert. Was bedeutet das für den Umgang damit, und wie kann geschlechterreflektierend in der Sozialen Arbeit (re)agiert werden?
Veranstalter*in: Prof. Dr. Dörte Naumann ([email protected])
Referent*in: Enrico Glaser, Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung
10:30 - 12:00 Uhr FÄLLT LEIDER AUS!
Sinn als Ressource? - Verschiedene Perspektiven auf einen zentralen Begriff
Teilnehmer*innenbegrenzung: 20
Raum: 4.05
Ziel des Seminars soll ein konstruktiver, herzlicher und im besten Fall freudiger Austausch über die Bedeutung von Sinn im Leben der Menschen sein. Dazu können bspw. folgende Fragen gehören: Wie kann man den Begriff am besten fassen? Ist es wirklich notwendig, einen Sinn im Leben zu haben? Was passiert, wenn dieser brüchig wird? Für ein besseres Verständnis werden verschiedene philosophische Positionen vorgestellt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. Auch auf die Relevanz des Begriffs in den unterschiedlichen Lebenskontexten (Arbeit, Alltag und Dialog mit Klientinnen und Klienten) soll - je nach Interessenlage - eingegangen werden.
Veranstalter*innen:
Clemens Schützhold ([email protected])
Referent*innen:
M.A. Philosophie; Studierender BABE
11:00 - 13:00 Uhr
Das Bündnis Sahra Wagenknecht unter die Lupe genommen
Raum: 4.08
Die neu gegründete und in den gelaufenen Landtagswahlen erfolgreiche Partei der ehemaligen Abgeordneten der Linkspartei Sahra Wagenknecht steht ausweislich des vierseitigen Parteiprogramms für „Wirtschaftliche Vernunft“, „Soziale Gerechtigkeit“, „Frieden“ und „Freiheit“. Wie füllt diese neue Partei diese allseits anerkannten Grundsätze und Werte demokratischer Politik? Wie grenzt sie sich von den etablierten Parteien und von rechts ab? Welches besondere Wahlangebot bietet das BSW also?
Wir wollen gemeinsam das Programm daraufhin befragen, es analysieren und diskutieren.
Veranstalter*innen:
Prof. Dr. Jutta Hagen
Referent*innen:
Jutta Hagen, Miriam Krug, Nina Schweri, Alea Baumann
11:00 - 12:30 Uhr
Politik ist weiblich
Raum: digital
Besprechungs-ID: 364 686 435 148
Kennung: gAjrE6
Ulrike Hiller, Staatsrätin außer Dienst, teilt ihre Erfahrungen aus über 20 Jahren in der Politik, in denen sie auf Stadt-, Landes- und Bundesebene sowie in Europa tätig war. Sie wird erläutern, wie Frauen den Schritt in die Politik wagen können und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sie dort erwarten. Darüber hinaus spricht sie über die Rolle der Sozialen Arbeit in der Politik, erklärt Abläufe, erzählt Anekdoten aus dem politischen Alltag und macht Mut, politisch aktiv zu werden. Die Veranstaltung bietet Raum für einen Austausch über politisches Wirken im Kleinen und Großen.
Veranstalter*in: Kirsten Wiese ([email protected])
Referent*in: Ulrike Hiller (Diplomjuristin, Sozialpädagogin, Beraterin & systemisch-werteorientierte Coach)
Ab 14:00 Uhr
Klassismus?! Gibt es das überhaupt?
Raum: 6.08
In unseren Studium werden wir mit zahlreichen Gesellschaftsanalysen konfrontiert. Dabei versucht jede fortschrittlicher, als die nächste zu sein und wird uns oft auch so vorgestellt. Klassismus, Intersektionalität, Kapitalsorten nach Bourdieu und so weiter. Mindestens einmal im Studium, werden die meisten von uns eine „Power Flower“ ausfüllen müssen. Anhand dieser sollen wir uns dann vergleichen, wer ist privilegiert und wer ist mehrfach diskriminiert? In anderen Seminaren behaupten Dozierende dann auch einfach mal, dass wir als Studierende ja nicht zur Arbeiterklasse gehören würden.
Doch was ist an alle dem dran? Ist Klasse wirklich nur eine Diskriminierungsform und hat Bourdieu tatsächlich Marx weiterentwickelt? Welche Theorien analysieren die Gesellschaft wie sie ist und welche verschleiern sie?
Diese Fragen und auch die Rolle der Sozialen Arbeit in alledem wollen wir mit euch diskutieren!
Veranstalter*in: Hannes Werner ([email protected])
Referent*innen: Hochschulgruppe des Internationalen Jugendvereins
14:30 - 17:00 Uhr
Erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Polizei als Partnerin der Heimerziehung? Die professionelle Gestaltung des Verhältnisses von Heimerziehung und Polizei als Erfahrungshorizont junger Menschen“ (HeiP)
Raum: 4.08
Wir präsentieren erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt HeiP, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und in Kooperation mit Prof’in Dr. Zoë Clark von der Universität Siegen durchgeführt wird. Dabei stellen wir erste Ergebnisse aus qualitativen Interviews mit jungen Menschen in stationären Erziehungshilfen, zu ihren Erfahrungen, Deutungen und Verarbeitungen von Begegnungen mit und Interventionen der Polizei in diesem Kontext, vor und zur Diskussion. Wir freuen uns auf Anregungen, Austausch und Diskussionen.
Veranstalter*in: Tilman Lutz ([email protected])
Referent*innen: Jonas Kohlschmidt (WiMi im Projekt), Mo Kahrmann (SHK im Projekt), Tilman Lutz (Projektleitung an der HAW)
14:00 - 16:00 Uhr
Soziale Arbeit und politische Bildung zusammendenken?
Raum: 3.05
In diesem Workshop möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmer*innen erkunden, ob und wenn ja welchen Platz politische Bildung in der Sozialen Arbeit hat, wo sich Elemente politischer Bildung in der Sozialen Arbeit finden und umgekehrt und was das auch für das Studium Soziale Arbeit bedeutet.
Eingeladen sind sowohl Menschen, die selbst schon (politische) Bildungsarbeit machen als auch Personen, die neugierig auf das Thema sind und bisher keine Berührungspunkte hatten. Wir möchten in den Austausch kommen über Erfahrungen und Einschätzungen, Ideen und Wünsche für den Hochschulalltag und die Praxis.
Anmeldung: Bitte per E-Mail an [email protected]
Veranstalter*in: Laura Röhr
Referent*innen:
Laura Röhr, WiMi Soziale Arbeit
Chris Neuper, studiert Soziale Arbeit
Annita Kalpaka, ehem. Professorin Soziale Arbeit
14:00 - 17:00 Uhr
Raum: 1.22
PolitikWERKstatt – gemeinsam (politisch) basteln
Wir laden euch herzlich zum (politischen) Basteln ein! Hier habt ihr Platz, politischen Diskursen einen kreativen Ausdruck zu geben, kreative Ausdrücke zu politisieren, euch auszutauschen und einfach gemeinsam zu basteln! Natürlich stellen wir einiges an Materialien zur Verfügung. Bringt aber auch gerne eigene Materialien oder angefangene Projekte mit, mit denen ihr kreativ werden wollt. Themen wie Nachhaltigkeit, Klima, Migration, Flucht und Kapitalismus bieten Inspiration für kreative politische Auseinandersetzung. Kommt, wann es euch passt, und gestaltet mit uns diesen offenen Raum!
Veranstalter*innen: Jan Fuduric ([email protected]), Lene Buchholz, Claire Hann
Referent*innen: Studierende des Studiengangs BASA
Teilnehmer*innenbegrenzung: Keine
16:00 - 18:30 Uhr
Gemeinsam das Schweigen brechen: Veranstaltung über Geschichte und Zusammenhänge des Krieges in Israel/Palästina. Für einen sofortigen Waffenstillstand!
Raum: 4.05
Während die israelische Regierung von Selbstverteidigung spricht, sagen UN Experten: "Es ist wichtig, einen Völkermord als Völkermord zu bezeichnen"1. Über 40.000 Tote und hunderttausend Verletzte, zerstörte Hochschulen und Krankenhäuser führen international zu Protesten gegen den Krieg und für einen sofortigen Waffenstillstand. Während nun auch England riskante Waffenexporte an Israel verbietet und Norwegen Israel aufgrund des Verbots der UNRWA (des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge) vor dem IGH anklagen will, verkündet Olaf Scholz: „Wir haben Waffen geliefert und wir werden Waffen liefern.“ Wie verhalten wir uns als Teil der Weltöffentlichkeit an einer deutschen Hochschule? Bereits Ende letzten Jahres schrieben über 800 palästinensische und israelische Wissenschaftler:innen der Academia for equality in ihrer Stellungnahme „Campus At War": "Dieser schreckliche Konflikt ist eine Gelegenheit, alle an die öffentliche Rolle der Wissenschaft zu erinnern: zu tolerieren, zu beraten, zu demokratisieren und zu bilden.“ In dieser Veranstaltung wollen wir uns entgegen der einseitigen medialen Berichterstattung mit der Geschichte des Konfliktes in Israel/Palästina auseinandersetzen. Denn jeder Konflikt hat eine Vorgeschichte, so begann der Krieg nicht erst am 7. Oktober. Gemeinsam wollen wir zentrale Zusammenhänge, Ursachen und Begrifflichkeiten klären - vor dem Hintergrund der Frage: Was können wir dazu beitragen, ohne Waffen Frieden zu schaffen.
Veranstalter*innen: Ceasefire Now!-Gruppe an der HAW (Kontakt: Johanna Zimmermann, [email protected])
Referent*in: Hartmut Ring, Lehrer und Mitglied im Ausschuss Friedenserziehung der GEW Hamburg
17:00 - 18:30 Uhr
Raum: 3.05
Schritt für Schritt zur Masterarbeit: Dein Weg zurück ins Schreiben
Steht Ihre Masterarbeit noch aus, obwohl Sie bereits fest im Berufsleben stehen? Fühlen Sie sich zunehmend unsicher oder gar überfordert, wenn Sie an wissenschaftliches Schreiben denken? Damit sind Sie nicht allein – unsere Statistiken zeigen, dass viele Studierende in Ihrer Situation vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Um Sie und Ihre Kommiliton
gezielt zu unterstützen, möchten wir Ihnen ein passendes Angebot machen. Der Mittwochstermin ist als erste Anlaufstelle gedacht. Sie können sich mit Gleichgesinnten austauschen, Erfahrungsberichte hören, konkrete Strategien gegen Schreibblockaden und Aufschieberitis im Arbeitsstress mitnehmen und sich vernetzen. Im Anschluss an diesen Termin können flexible Folgetermine vereinbart werden, an denen eine individuelle Beratung zu Ihrem Thema und Ihrer Fragestellung stattfinden kann.
Eine Anmeldung ist bis zum 25. November möglich unter [email protected].
Zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren, falls Sie Interesse an einem ähnlichen Angebot haben, selbst wenn der vorgeschlagene Zeitpunkt für Sie ungünstig sein sollte. Gemeinsam finden wir sicherlich eine passende Lösung.
Veranstalter*innen: Prof. Dr. Bettina Radeiski ([email protected])
Referent*innen: Prof. Dr. Bettina Radeiski (Department Soziale Arbeit)
Teilnehmer*innenbegrenzung: Keine
18:30 - 21:00 Uhr
Queeres Vernetzungstreffen
Raum: Kontrabar
Wir laden euch herzlich ein zum Queeren Vernetzungstreffen! Der Abend soll zum Kennenlernen, Diskutieren und gemeinsamen Spielen genutzt werden. Wir freuen uns auf euch!
Veranstalter*in: Len Buchholz ([email protected])
Referent*innen: Dean, Lei & Len (Studierende BASA)
Ab 20:00 Uhr
Filmseminar gegen Austerität: The Panama Deception 1992 | 91 Min
Raum: Hörsaal D, Von-Melle-Park 6 (Philosophenturm)
Als Operation Just Cause (Gerechte Sache) bezeichneten die USA ihre Invasion in Panama im Dezember 1989, der zahlreiche Zivilist
zum Opfer fielen. Für George W. Bush blieb dies ohne Konsequenzen, während Manuel Noriega, einstiger Verbündeter und in Ungnade gefallener Präsident Panamas, verschleppt und wegen zahlreicher Verbrechen verurteilt wurde.
Der Film deckt die wahren Hintergründe und Motive der USA für die Operation auf. Anders als die amerikanische Regierung behauptete, ging es nicht um die Eindämmung von Geldwäsche und Drogenhandel, sondern um die Sicherung amerikanischer Absatzmärkte und Handelsbedingungen für den Panamakanal.
Seit über sechs Jahren zeigt die Initiative „International solidarisch: Schluss mit Austerität!“ jeden zweiten Mittwoch einen gesellschaftskritischen Film an der Universität Hamburg. Zu jedem Film gibt es eine kurze Einführung und anschließend eine Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos.
Veranstalter*in: Raoul Klein ([email protected])
Referent*innen: Kampagne „International solidarisch: Schluss mit Austerität!“