Mittwoch 21.05.2025

09:30 – 11:00 Uhr
Raum: 4.08
Berufsperspektive Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in für Masterabsolvent_innen der Sozialen Arbeit

Berufsperspektive Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in für Masterabsolvent_innen der Sozialen Arbeit Die Referent_innen vom ZAP-Nord, einem staatlich anerkannten Ausbildungsinstitut in Lübeck mit Approbations-Ausbildung in den Vertiefungsgebieten: Tiefenpsychologie/Analytische Therapie, Verhaltenstherapie, Systemische Therapie, möchten informieren über grundsätzliche Möglichkeiten für Masterabsolvent_innen der Sozialen Arbeit die Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut_in zu erlangen. Dieser Abschluss kann für Pädagog_innen nach altem Recht (Psychotherapeutengesetz '99) bis zum 1.9.2032 erworben werden für Studierende der Sozialen Arbeit, die ihr Bachelorstudium vor dem 1.9.2020 begonnen haben; d.h. die Ausbildung kann nur noch in den nächsten Jahren begonnen werden. Wir halten den Ausschluss der Pädagog_innen für falsch und möchten Sie daher grundsätzlich über das Berufsfeld der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeu:in und auch die Ausbildungsbedingungen am ZAP-Nord aus unterschiedlichen Perspektiven informieren (Zeitaufwand, Kosten, Berufsmöglichkeiten) und Ihnen zudem Gelegenheit geben Ihre konkreten Fragen zu beantworten.

Veranstalter*innen: Prof. Dr. Gunter Groen
Referent*innen: Boris Lietz, Sozialarbeiter, niedergelassener Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut ausgebildet am ZAP, Praxisadresse Tannenredder 1, 23627 Groß Grönau; Nicole Andersen, Mitarbeiterin des ZAP-Nord, zuständig für alle Formalien rund um Zulassung und Ausbildung zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:in am ZAP-Nord Fackenburger Allee 1, 23554 Lübeck

10:00 – 12:00 Uhr
Raum 3.09
Ab ins Ausland! Praktikumserfahrungen aus Tansania, der Schweiz und Mexiko
 
 Du hast Lust, dein Pflichtpraktikum im Ausland zu machen – weißt aber noch nicht genau, wie du das anpacken sollst? Oder du bist einfach neugierig, wie ein Praktikum in einem ganz anderen Land und Arbeitsumfeld aussehen kann? Dann komm zu unserer Infoveranstaltung in der Projektwoche!
 Wir berichten kurz über die wichtigsten Schritte auf dem Weg ins Auslandspraktikum – von der Suche nach einer passenden Stelle bis zur Vorbereitung und Organisation. Danach erzählen wir von unseren ganz persönlichen Erfahrungen:  Tansania – Arbeit im „Serenity Gate Rehab“ (SGR), einem Sober House im Schwerpunkt Suchthilfe.
 Schweiz – Alltag in einer Wohngruppe für Kinder und Jugendliche im Zentrum für Sozial- und Heilpädagogik Landorf Köniz. TPS: Hilfen zur Erziehung
 Mexiko – Einblicke in die Arbeit mit Kindern die auf der Straße arbeiten bei CANICA in Oaxaca. TPS: außerfamiliäre Erziehung. Im Anschluss ist Raum für Fragen, Austausch und ehrliche Einblicke.
 Egal, ob du konkret planen willst oder einfach reinschnuppern möchtest: Wir freuen uns auf dich!
 Veranstalter*in: Luise Miklis, Studentin der Sozialen Arbeit ([email protected])
Referent*innen: Julian Haubenreiser, Nina Schweri, Luise Miklis – Studierende der Sozialen Arbeit

10:00 – 12:00 Uhr
Raum: 4.05
Mit und ohne Schulden gut Leben: Wege zur finanziellen Sicherung im Alltag der Sozialen Arbeit!

In dieser zweistündigen Veranstaltung werden wir uns mit den Herausforderungen der Existenzsicherung und des Umgangs mit Schulden im Arbeitsalltag von Sozialarbeiter*Innen auseinandersetzen. Angesichts der steigenden Zahl von Menschen, die mit Miet- und Energieschulden, gesperrten Konten, Inkasso- und Gerichtspapieren, Vollstreckungsbeamten*Innen und anderen finanziellen Herausforderungen kämpfen, ist es für angehende Sozialarbeiter*Innen von großer Bedeutung, erste Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten in diesem Bereich zu erwerben.
 
 Inhalte der Veranstaltung:
  - Miet- und Energieschulden: Ursachen, Auswirkungen und aktuelle Statistiken
  - Handlungsmöglichkeiten trotz Schulden: Strategien zur Unterstützung von Ratsuchenden in finanziellen Schwierigkeiten
  - (Ein) Leben ohne Schulden: Regulierungsmöglichkeiten und finanzielles Allgemeinwissen
  - Präventive Ansätze: Maßnahmen zur Förderung der finanziellen Stabilität
 
 Ziele:
  - Verständnis für die Problematik von Schulden im sozialen Kontext entwickeln
  - Handlungskompetenzen zur Unterstützung von Ratsuchenden in finanziellen Krisen erwerben
  - Hilfesystem bei Schulden und Existenzgefährdung kennenlernen
 
Veranstalter*in und Referent*in: Mark Schmidt-Medvedev, Soziale Arbeit (M.A.), Schuldenberater in Hamburg

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch zu diesem wichtigen Thema! 

10.00 - 13.00 Uhr (Verlängerungsoption bis 16 Uhr bei vorhandenem Interesse) 
Raum: 1.19
Endlich mal Zeit zum Spielen! Kooperative Spiele kennenlernen, ausprobieren, spielen und besprechen

Ihr spielt gern? Ihr würdet bei eurer sozialen oder pädagogischen Arbeit gern mehr spielen? Ihr wollt gern (mehr) kooperative Spiele kennenlernen? Dann seid ihr hier richtig! Wir bringen kooperative Spiele von 2 bis 99 mit und stellen sie zu Beginn kurz vor, um die Auswahl zu erleichtern. Dann geht’s los: gern erklären wir sechs euch die Spiele, damit niemand Anleitungen lesen muss. Eigene Kinder dürfen mitgebracht werden, die Aufsichtspflicht verbleibt aber bei den Eltern. Was sind überhaupt kooperative Spiele?
Viele bekannte Spiele sind kompetitiv angelegt: jeder spielt gegen jeden. Seit einiger Zeit werden auch immer mehr Spiele entwickelt, in denen alle Spielerinnen gemeinsam vor einer Herausforderung stehen und nur gemeinsam das Spielziel erreichen können. Das verändert die Spielatmosphäre, schafft Teamgeist und fördert andere emotionale und soziale Kompetenzen. Aber nur, wenn die Spiele wirklich Spaß machen. Inzwischen gibt es eine breite Auswahl für alle Altersgruppen und Spieltypen. Damit ihr ein paar davon kennenlernen könnt, bringen wir mindestens die folgenden Spiele mit:
Obstgarten, 5 Minute Dungeon, Concept Erwachsene und Kids, Andor Junior, Wer war‘s?, Jumanji, Schnappt Hubi, Exit Kids, Rotkäppchen, Dorfromantik, Just One, Verfuxt, Zombie kidz, Zombie teenz und Tippi toppi…
Auch wir lernen gern neue Spiele kennen – bringt also gern weitere kooperative Spiele mit.

Veranstalter*innen: Anna Franze, [email protected]
Referent*innen: Milan Klöckner, Janno Jelden, Julius Lüders (Spiele-Experten), Anna Franze, Dennis Hölzer, Maike Schröder-Lüders (Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen im Dept. Soziale Arbeit)

10:00–14:00 Uhr
Raum: 0.18
Anmeldung erforderlich!
Schnupperworkshop: Präsenz und Stimme

Sprechen vor anderen – das braucht manchmal Mut. Ob bei Präsentationen im Studium, in Alltagssituationen oder später im Beruf, in dem wir viel mit Menschen sprechen und sie erreichen wollen: Immer wieder geht es darum, uns hör- und sichtbar zu machen. Immer wieder befinden wir uns in kleinen Auftrittssituationen. Doch wie gelingt es, die eigene Stimme gesund und kraftvoll zu erheben, klar aufzutreten und die eigene Botschaft so zu senden, dass sie wirklich ankommt – auch (oder gerade) wenn Nervosität oder Unsicherheit im Spiel sind? Wie klingt die eigene Stimme überhaupt? Und warum fällt es manchmal schwer, Raum einzunehmen? Welche Rolle spielen zum Beispiel auch Geschlechterrollen und -stereotype? In diesem Schnupperworkshop rund ums Sprechen, Präsentieren und Auftreten öffnen wir gemeinsam einen geschützten Raum zum Ausprobieren. Mit praktischen Übungen für Atem, Stimme, Körperhaltung und Wahrnehmung – vielleicht auch mit kurzen Texten – erkunden wir, was helfen kann, um sich auf dem Präsentierteller so wohl wie möglich zu fühlen.
Komm vorbei, bring Neugier mit – und deine Stimme!

Anmeldung unter: Sonnleithner, Dorothee Mail: [email protected]

Veranstalter*in: Dörte Naumann, Prof. Dr., Gleichstellungsbeauftragte Department Soziale Arbeit
Referent*in: Dorothee Sonnleithner, Studierende Department Soziale Arbeit, Schauspielerin

10:00 – 17:00 Uhr
Raum: 1.29 und 1.23 Anmeldung erforderlich!

Einführung in die analoge Schwarzweißfotografie mit Film- und Fotoentwicklung in der Schwarzweißdunkelkammer
In diesem eintägigen Workshop werdet Ihr die grundlegenden Techniken im Umgang mit einer analogen Kamera kennenlernen.
Ihr werdet auf einem Schwarzweißfilm Aufnahmen erstellen, diesen Film selbst entwickeln und im Anschluss (Abzüge) Bilder von Euren Fotos in der Dunkelkammer erstellen.
Dieser Workshop setzt keine Vorkenntnisse voraus. Es können 6 Personen an diesem Workshop teilnehmen. Bringt bitte eine analoge Fotokamera mit. Wer keine hat, kann sich eine bei uns ausleihen. Filme und Fotopapier werden von uns kostenfrei gestellt.
Bitte denkt an unempfindliche Kleidung da wir in der Dunkelkammer mit Chemikalien arbeiten werden. Aus diesem Grund ist auch von der Teilnahme in Schwangerschafts- und Stillzeiten abzuraten.

Anmeldung unter: [email protected]

Veranstalter*in: Audiovisuelles Medienzentrum
Referent*in: Dozentin: Katharina Werner      

11:45–13:15 Uhr
Raum: 3.05
Bunt & bewusst: Mandalas & FLINTA-Stimmen

Im Alltag der Sozialen Arbeit ist häufig wenig Raum für Entschleunigung, für persönliche Reflexion oder dafür, gesellschaftspolitische Themen in Ruhe auf sich wirken zu lassen. Diese Veranstaltung lädt dich dazu ein, genau das zu tun: Dir Zeit zu nehmen – für dich, für Farben, für Gedanken.
In dieser kreativen Session verbinden wir Mandala-Malen mit dem gemeinsamen Hören ausgewählter FLINTA-Podcast-Folgen*. Die ausgewählten Podcasts greifen relevante gesellschaftliche Themen auf – z. B. mentale Gesundheit, intersektionalen Feminismus, Diskriminierung, Selbstfürsorge oder queeres Leben. Sie schaffen Impulse, regen an zum Nachdenken – ganz ohne Frontalbeschallung.
Während die Stimmen der Podcast-Gäste und -Moderatorinnen im Hintergrund zu hören sind, bist du eingeladen, in deinem Tempo Mandalas auszumalen. Das Ganze steht dabei unter dem Motto: Malen ohne Ziel, aber mit Wirkung. Leise, kreativ, offen.
Diese kreative Form der Selbstfürsorge ist kein Rückzug aus der Realität, sondern ein bewusster Moment des Innehaltens – gerade in einem Studium und Berufsfeld, das oft emotional fordernd ist.
Wer mag, kann mit Kopfhörern hören oder sich der Gruppenwiedergabe über Lautsprecher anschließen.
Mandalas, Stifte etc. werden gestellt :)
Veranstalter*innen und Referent*innen: Meret Voß ([email protected]), Studierende des Studiengangs BASA im 4. Fachsemester

13:00–15:00 Uhr
Raum: 4.08
Soziale Arbeit zwischen System stabilisierender und emanzipativer Praxis: Soziale Arbeit ist politisch!

Soziale Arbeit bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen staatlichem Auftrag, Interessen der Nutzerinnen und einem eigenen Professionsverständnis. Innerhalb dieses Spannungsfeldes gilt es sich zu positionieren, zu vermitteln sowie die eigene Praxis kritisch zu hinterfragen und zu erweitern.
Denn wenn Soziale Arbeit nicht die Bedingungen reflektiert und kritisiert, in denen sie stattfindet und auch die Probleme der Adressatinnen entstehen, verkommt sie zu einer Ungerechtigkeit stabilisierenden und Probleme individualisierenden Praxis innerhalb einer neoliberalen Logik, die auch wir Sozialarbeiterinnen und unsere Adressatinnen zu großen Teilen bereits verinnerlicht haben und reproduzieren.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns gemeinsam anhand eines kurzen Inputs und verschiedenen Zitaten und Thesen dazu austauschen, wie wir ein politisches Mandat der Sozialen Arbeit in der aktuellen Praxis konkret wahrnehmen können und welche Hürden im innen und außen dafür zu überwinden sind.
Was können wir tun, um die eigene Verwobenheit innerhalb einer solchen Logik zu erkennen und zu hinterfragen? Was haben wir mit unseren Adressatinnen als Lohnabhängige im Kapitalismus gemeinsam und ist es möglich im Miteinander für ein bessere Leben zu streiten? Wie kann Soziale Arbeit zu einer emanzipativen Praxis werden? Wie können wir als Profession gesellschaftliche und politische Bedingungen kritisieren und verändern?

Veranstalter*in: Fachschaftsrat Soziale Arbeit (FSR)
Kontakt: [email protected]
Referent*in: Kolja Schmitz, Student im MASA, Mitglied im FSR

14:00-17:00 Uhr 
Raum: 1.19
Ausstellung und Gespräch zu bedeutenden Theorien Sozialer Arbeit - Einblicke aus Sicht von Studierenden

Studierende aus dem Seminar M5 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit haben kurze Präsentationen und Poster zu einer Auswahl an Theorien Sozialer Arbeit vorbereitet. Diese können in der Zeit angeschaut und den Einschätzungen der Studierenden gelauscht werden. So können wir alle neue Perspektiven auf Theorien gewinnen, Theorien neu kennenlernen und vor allem ins Gespräch darüber kommen. Die Veranstaltung hat einen offenen Charakter. Jede*r kann zu jedem Zeitpunkt dazukommen. Für Kaffee und Kekse ist gesorgt.
Veranstalter*in: Gunda Voigts, [email protected]

Referent*innen: Studierende im Seminar M5 Theorien und Grundorientierungen Sozialer Arbeit, Gunda Voigts, Frederik Rost, Matteo Briesemeister

16:00–18:00 Uhr
Raum: (hybrid) 3.05
Anmeldung erforderlich!
Schritt für Schritt zur Masterarbeit: Zurück ins Schreiben
Steht Ihre Masterarbeit noch aus, obwohl Sie bereits berufstätig sind? Fällt es Ihnen schwer, sich zum wissenschaftlichen Schreiben zu motivieren oder fühlen Sie sich unsicher im Umgang mit den Anforderungen? Damit sind Sie nicht allein – viele Studierende stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten.
Um Sie in dieser Situation zu unterstützen, bieten wir einen Termin am Mittwoch Nachmittag „hybrid“ an, der als erste Anlaufstelle dient. Hier können Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen, Erfahrungen teilen und praktische Hinweise zum Umgang mit Schreibblockaden und Aufschieben im Arbeitsalltag erhalten.
Im Anschluss an diesen Termin besteht die Möglichkeit, bei Bedarf individuelle Beratungstermine zu vereinbaren, in denen wir gezielt auf Ihre Themen und Fragen eingehen.
Eine Anmeldung ist bis zum 19. Mai per E-Mail an [email protected] möglich. Falls der vorgeschlagene Termin für Sie nicht passt, können Sie sich trotzdem melden – wir suchen dann gemeinsam nach einer Alternative.

hybrid
MS Teams: https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3axn1IpoYl0YFK7h_Gv-QbjEMkazJIenM9BDxTk4jdVvk1%40thread.tacv2/1746080234804?context=%7b%22Tid%22%3a%222c6cac8d-ab61-47b3-8209-4df2e46aefbc%22%2c%22Oid%22%3a%22b874501f-ff43-4339-9c0a-017cf86321b5%22%7d

Anmeldung unter: [email protected]
Veranstalter*in: Prof. Dr. Bettina Radeiski ([email protected])
Referent*in: Prof. Dr. Bettina Radeiski (Department Soziale Arbeit)

18:00–19:30 Uhr
Raum: 1.19
Filmpremiere: Videofilme aus dem Wintersemester 24/25
Die Student*innen der verschiedenen Studiengänge bei uns im Haus produzieren seit über 40 Jahren Videofilme. In dieser Veranstaltung wird eine unterhaltsame und spannende Auswahl von sieben Filmen gezeigt, die die Student*innen im Wintersemester 2024/2025 im Seminar „Einführung in die Medienpädagogische Videoarbeit“ hergestellt haben. Unter den in Kleingruppen selbständig produzierten Videofilmen sind Komödien, Dokumentationen, Spielfilme & ein Tanzvideo. Einige der Filmemacher*innen werden anwesend sein!

Veranstalter*in: Manfred Kaulbach ([email protected])
Referent*innen: Student*innen aus dem Seminar „Einführung in die Medienpädagogische Videoarbeit“ aus dem WiSe 24/25

Ab 20:00 Uhr
Ort: Hörsaal D im Philosophenturm (Uni Hamburg, Von-Melle-Park 6) 
Filmschau mit Input und Diskussion: Das Geld der anderen
»Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?« – Bertolt Brecht Eine vornehme Bank wird in einen Finanzskandal verwickelt, der Prokurist Rainier muss als Sündenbock herhalten. Er wird fristlos gekündigt und von der Polizei beschattet, wehrt sich gegen die Behandlung und kommt schnell dahinter, dass mit dem Bank-Desaster auch der Direktor zu tun hat. Nun nimmt der Angestellte den Kampf um seine Rehabilitation auf. Aber alle Anstrengungen bleiben erfolglos. Dennoch setzt durch die Affäre für Rainier ein Emanzipationsprozess ein.
Eine ästhetisch hervorragende, zudem spannende und vergnügliche dramatische Komödie um die Untiefen der Finanzwelt und ihre politischen und persönlichen Machenschaften. Seit über sechs Jahren zeigt die Initiative International solidarisch: Schluss mit Austerität! jeden zweiten Mittwoch einen gesellschaftskritischen Film an der Universität Hamburg. Diese beleuchten die Genese und Ursachen der aktuellen gesellschaftlichen Krise, die Profiteure und Interessen hinter dieser Politik sowie progressive und emanzipatorische Kämpfe zu ihrer Überwindung. Zu jedem Film gibt es eine kurze Einführung (dieses Mal mit Marie-Dominique Vernhes von "Sand im Getriebe") und anschließend eine Diskussion. Der Eintritt ist kostenlos.
Die vollständige Filmbeschreibung findet ihr bald hier: schluss-mit-austeritaet.de/event/filmseminar-das-geld-der-anderen
Veranstalter*in: Raoul Klein, [email protected] & International solidarisch: Schluss mit Austerität!