Freitag 23.05.2025
10:00–12:00 Uhr
Anmeldung erforderlich!
Raum: 0.18
Kreative Methoden aus der systemisch-integrativen Beratung kennenlernen und erleben
Wir laden euch ein, praxisnah systemisch-integrative Methoden kennenzulernen, die sich in verschiedenen Beratungskontexten kreativ einsetzen lassen. Euch erwarten spielerisches Forschen sowie neue Impulse und Perspektiven mit viel Spaß und Leichtigkeit. Zudem gibt es Raum für Austausch und eure Fragen.
Anmeldung unter: [email protected]
Referent*innen: Maren Rothholz, Azuka Dimonye, Ulrike Czerwonka, Julia Reimann, Marie Büdenbender, Angelika Scharpenack (Systemisch-Integrative Coach und Berater*innen in Weiterbildung)
14:00 –16:00 Uhr
Anmeldung erforderlich!
Raum: 3.09 und Beratungslabor
Haltung BILDEN – Exploration von Haltung in Gesprächssituationen
Als Sozialprofessionelle arbeiten wir mit Menschen. Unsere Haltung, unser persönliches Auftreten und unsere Beziehungen zu den Adressat*innen haben einen starken Einfluss auf die Resultate unseres Schaffens. Doch gelingt es uns auch die von uns angestrebte Haltung innerhalb von Gesprächssituationen zu zeigen? Welche Haltung(en) erlebt unser Gegenüber aufgrund unseres – teils auch unbewussten – Verhaltens und unserer Handlungen? Diesen Fragen möchte ich gerne mit euch in diesem Workshop nachgehen. Wir werden uns zunächst erarbeiten, welche Haltungsaspekte uns in Gesprächssituationen mit Kolleg*innen und Adressat*innen wichtig sind und woran wir erkennen können, dass diese auch von einem Gegenüber erlebt werden. Wie kann ich also beispielsweise wissen, dass ich tatsächlich eine wertschätzende und respektvolle Haltung zeige? Was könnte helfen, damit mein Gegenüber diese besser erleben kann? Anschließend werden wir mit schauspielerischen Mitteln unterschiedliche Gesprächssituationen ausprobieren und untersuchen wie sich die Haltung(en) der unterschiedlichen Akteur*innen in diesen zeigt/zeigen und was dazu beitragen kann, dass sich die gezeigten und erlebten Haltungsaspekte verändern. Es wird hierbei jeweils Teilnehmer*innen geben, die eine Gesprächssituation ausprobieren und welche, die diese beobachten. Hierfür möchte ich gerne mit euch die Möglichkeiten des Beratungslabors nutzen. Für die Teilnahme ist es wichtig, Neugier, Offenheit und Mut mitzubringen, sich Haltung nicht nur theoretisch, sondern auch selbst-reflexiv anzunähern und sich darauf einzulassen, mit sich selbst und den anderen Teilnehmenden in Kontakt zu kommen – schauspielerische Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Das Seminar bietet den Raum, Haltung explorativ zu erforschen. Es kann nicht die Erwartung erfüllt werden, Antworten zu geben, aber sich diesen suchend anzunähern.
Anmeldung unter: [email protected]
Veranstalter*in und Referent*in: Maren Rothholz (Studierende des Studiengangs MASA, Lehrbeauftragte im Studiengang BASA)
14:30 – 16:00 Uhr
Raum: 4.03
„Das Leben des Brian“ – Ein nihilistischer Ansatz der Sozialen Arbeit
“I mean, what have you got to lose? You know, you come from nothing, you're going back to nothing. What have you lost? Nothing“. In unserer Veranstaltung möchten wir die letzte Filmsequenz von "Das Leben des Brian" mit einer Länge von ca. 10 Minuten zeigen und anschließend einen Austausch unter den Besucherinnen anregen. Ob der Film bereits vertraut ist, spielt für die Teilnahme keine Rolle. Es soll eine Reflektion des sozialarbeiterischen Handelns in Bezug auf die Sequenz stattfinden, besonders in Verbindung zum obigen Zitat, das, wenn man diesem Glauben schenkt, die Soziale Arbeit als überflüssig darstellen würde. Beschäftigen wir uns in unserer Profession nur mit der Verwaltung von Elend und Armut? Könnte es ,,helfen“, unseren Klientinnen einfach (nur) ,,vorzusingen“ ,,Always Look on the Bright Sight of Life“, oder müss(t)en wir dies auch (vor)leben? Die Diskussion wird von uns moderiert, kann sich aber in eine beliebige Richtung entwickeln, sodass möglichst alle Gedankengänge und Anmerkungen Raum finden. Dabei soll die persönliche Ebene nicht außer Acht gelassen werden, da eigene Erfahrungen und Anekdoten unserer Meinung nach die Diskussion bereichern und vielleicht auch zum Nachdenken und Reflektieren anregen. Selbstverständlich ist uns dabei ein respektvoller und diskreter Umgang miteinander wichtig. Wir freuen uns über freie Assoziationen und angeregte Unterhaltungen!
Veranstalter*innen: Helena und Nicolas. Bei Rückfragen wendet euch bitte an: [email protected] Referent*innen: Helena und Nicolas; BASA-Studierende im 4. Semester