Dienstag 20.05.2025
10:00–12:00 Uhr
Raum: 2.05
Ich schaff's! - Kinder zielfokussiert unterstützen
Im besten Fall arbeiten Kinder und Erwachsene im Erziehungsprozess zusammen. Wie aber kann er so gestaltet werden, dass Verhaltensänderungen, an denen beide Seiten ein Interesse haben, sich auch im Alltag leben lassen? Das Programm "Ich schaff's" hat ein mehrstufiges Interventionsmodell entwickelt, um den Wandel von Verhaltensmustern zu unterstützen. In diesem Seminar sollen die einzelnen Schritte vorgestellt und ihre Relevanz für den pädagogischen Kontext diskutiert werden.
Veranstalter*in:
Clemens Schützhold; Studierender des Studiengangs BABE
10:00–17:00 Uhr
Raum: 1.29 und 1.23
Anmeldung erforderlich
Einführung in die analoge Schwarzweißfotografie mit Film- und Fotoentwicklung in der Schwarzweißdunkelkammer
In diesem eintägigen Workshop werdet Ihr die grundlegenden Techniken im Umgang mit einer analogen Kamera kennenlernen.
Ihr werdet auf einem Schwarzweißfilm Aufnahmen erstellen, diesen Film selbst entwickeln und im Anschluss (Abzüge) Bilder von Euren Fotos in der Dunkelkammer erstellen.
Dieser Workshop setzt keine Vorkenntnisse voraus. Es können 6 Personen an diesem Workshop teilnehmen. Bringt bitte eine analoge Fotokamera mit. Wer keine hat, kann sich eine bei uns ausleihen. Filme und Fotopapier werden von uns kostenfrei gestellt.
Bitte denkt an unempfindliche Kleidung da wir in der Dunkelkammer mit Chemikalien arbeiten werden. Aus diesem Grund ist auch von der Teilnahme in Schwangerschafts- und Stillzeiten abzuraten.
Anmeldung unter: [email protected]
Veranstalter*in: Audiovisuelles Medienzentrum
Referent*in: Dozentin: Katharina Werner
11:00–12:00 Uhr
Raum: digital bei MS-Teams Link auf der Webseite
Interessiert am Masterstudiengang Soziale Arbeit? Informationsveranstaltung
Warum sollte ich einen Masterstudiengang studieren? Was bringt mir der Masterstudiengang Soziale Arbeit an der HAW Hamburg? Wie bewerbe ich mich für den Masterstudiengang Soziale Arbeit? Was bedeutet „vergleichbarer Studiengang“ mit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik bei den Bewerbungsvoraussetzungen?
Die Veranstaltung informiert über Ziele, Bewerbungs- und Zulassungsvoraussetzungen, Studienverlauf und Berufsperspektiven des dreisemestrigen Masterstudiengangs Soziale Arbeit.
MS-Teams: https://teams.microsoft.com/l/meetup-join/19%3amwKwcSsOxDuLulEsXOvyMHsNhvkRtt0PRf20IpGSdg01%40thread.tacv2/1730133284802?context=%7b%22Tid%22%3a%222c6cac8d-ab61-47b3-8209-4df2e46aefbc%22%2c%22Oid%22%3a%22b874501f-ff43-4339-9c0a-017cf86321b5%22%7d
Bitte kontaktieren Sie uns, falls der Link nicht funktioniert: [email protected]
Veranstalter*in: Prof. Dr. Bettina Radeiski ([email protected])
Referent*in: Prof. Dr. Bettina Radeiski (Department Soziale Arbeit), Maike Schröder-Lüders (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department Soziale Arbeit)
11:00–13:00 Uhr
Raum: 4.03
Migrationspolitik und Flüchtlingsabschottung. Hilfe für Flüchtende durch die Genfer Flüchtlingskonvention und die Menschenrechtskonvention? Und die Soziale Arbeit?
Deutschland ist ein Einwanderungsland und hat eine lange Geschichte der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte. Auch aktuell werden vermehrt Anstrengungen zur Anwerbung von Fachkräften unternommen. Zugleich arbeiten die europäische und deutsche Politik an einer effektiven Abschottung gegen Flüchtende, die nur dann eine Chance auf einen Aufenthaltstitel haben, wenn sie europäisches bzw. deutsches Territorium erreichen. Deutschland hat sich ein Recht auf Asyl in sein Grundgesetz geschrieben und steht auch zur Genfer Flüchtlingskonvention und der Menschenrechtskonvention. Aber was sind diese Rechtstitel für Geflüchtete wert? Und wie bestimmt die Gesetzeslage die Praxis der Sozialen Arbeit?
Veranstalter*in: Jutta Hagen
Referent*in: Alea, Nina, Jole, Leon, Jutta, Peter (Studierende und Lehrende der Sozialen Arbeit)
11:00–13:00 Uhr
Raum: 4.08
Demokratie verteidigen = demokratische Soziale Arbeit ausbauen!
»Angriffe von Rechts« auf die Soziale Arbeit werden in den vergangenen Jahren immer häufiger. Mehr und mehr stehen hinter diesen Angriffen nicht nur „rechte“ Akteure. Das lässt sich exemplarisch auch am Handlungsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) beobachten. Politische Interventionen sollen einschüchtern, Diskurse verschieben und werden häufig mit Kürzungsforderungen verknüpft. Dabei kommt der OKJA für die Verwirklichung einer gesellschaftlichen Alternative zu „Rechts“ im Sinne von Demokratie, Bildung und Menschenrechten eine besondere Rolle zu.
Welche Aufgabe zur Demokratiebildung hat die Kinder- und Jugendarbeit? Welches Verständnis von Demokratie liegt dem zugrunde? Warum und auf welche Weise wird sie dafür angegriffen? Und welche Rolle spielen Profession und Wissenschaft Sozialer Arbeit, sowie Behörden und demokratischen Parteien für Gegenstrategien?
Moritz Schwerthelm lehrt und forscht an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg zu Demokratiebildung und Partizipation junger Menschen. Seit 2020 beschäftigt er sich mit Interventionen rechter Akteure auf die Bildungs- und Jugendpolitik insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe.
Im Anschluss an einen Input zu obengenannten Fragen werden wir diese gemeinsam diskutieren und daraus Konsequenzen für unser Studium, für unsere Praxis und unser gesellschaftliches Engagement ziehen.
Veranstalter*in: Raoul Klein, Fachschaftsrat (FSR) Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit, [email protected]
Referent*in: Moritz Schwerthelm, Lehrender an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg
12:00–14:00 Uhr
Raum: 4.05
Food Festival
Die Veranstaltung wird durch die Teilnehmer:innen gestützt. Anleiter:innen und auch Teilnehmer:innen bringen selber Gerichte/Snacks/Essen aus verschiedenster Küchen und Kulturen mit. Gemeinsam wird gegessen, sich über das Essen ausgetauscht und unterhalten. Das Food Festival soll die kulturelle Vielfalt fördern. Unterschiedliche Gerichte aus unterschiedlichen Küchen unterstützen die Zugehörigkeit und auch ein nettes Zusammenkommen der Studierenden.
Veranstalter*innen: Sarah Ohle ([email protected])
Merit Schuylenburg ([email protected])
Lysanne Sterczl ([email protected])
Referent*innen: Sarah Ohle (Studierende des Studiengangs BASA) Merit Schuylenburg (Studierende des Studiengangs BASA) Lysanne Sterczl (Studierende des Studiengangs BASA)
12:30–14:00 Uhr
Raum: 5.03
Die Entstehung von Drogenkonsumräumen. Von repressiver Drogenpolitik zu ersten Schritten der Legalisierung. Eine sozialpolitische Analyse.
Drogenkonsumräume sind Einrichtungen der Suchthilfe, in denen abhängige Personen
unter sicheren und hygienischen Umständen konsumieren können, um im Sinne einer
Schadensminimierung einen möglichst risikoarmen Konsum zu ermöglichen. Neben sterilem Spritzbesteck werden auch Beratung und Überlebenshilfen angeboten.
Doch Drogenkonsumräume gibt es in Deutschland in ihrer heutigen Form erst seit den 1990er-Jahren.
Wie war die Situation 1990? Wann wurde Drogenkonsum als soziales Problem erkannt und wie wurde es damals politisch bearbeitet? Und welcher Weg musste bestritten werden, um den ersten Drogenkonsumraum in Deutschland zu eröffnen?
Diesen politischen Prozess der Entstehung des deutschlandweit ersten Konsumraumes haben wir im Rahmen unseres Seminars M19 Sozialpolitik rekonstruiert und dabei insbesondere den politischen Aushandlungsprozess in Hamburg beleuchtet. Die Ergebnisse wollen wir euch vorstellen und ggf. noch etwas diskutieren.
Veranstalter*innen: Helen Isabel Marx ([email protected]), Sarina Lahl ([email protected])
Referent*innen: Helen Isabel Marx und Sarina Lahl, Studierende des Studiengangs BASA
13:00–15:00 Uhr
Raum:2.03
Filmvorstellung: Wüstenblume
Weltweit müssen aktuell mehr als 8.000 Mädchen und Frauen täglich die Tortur der weiblichen Genitalverstümmelung (FGM) über sich ergehen lassen – eine Praxis, die leider wieder zunehmend verbreitet ist. FGM betrifft deutlich mehr Mädchen und Frauen, als häufig angenommen wird – und wird dennoch viel zu selten thematisiert.
Deshalb zeigen wir den Film Wüstenblume, basierend auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman von Waris Dirie. Der Film erzählt eindrücklich ihre Lebens- und Leidensgeschichte – von Kindheit, Flucht, Zwangsheirat bis hin zur Karriere als Model und Aktivistin.
Triggerwarnung: Der Film behandelt explizit Themen wie Zwangsheirat Minderjähriger, sexualisierte Gewalt und weibliche Genitalverstümmelung – teils in sehr eindringlichen Szenen. Bitte achtet gut auf euch, überlegt vorab, was ihr braucht, und nehmt euch gerne Auszeiten während der Veranstaltung, wenn notwendig.
Zu Beginn gibt es eine kurze thematische Einführung. Nach dem Film ist Raum für Austausch und Diskussion.
Veranstalter*in: Jihan Shahin (Studierende des Studiengangs BASA)
14:00 - 15:00 Uhr
Raum: 4.09
Wie die Fleischindustrie versucht, Fleisch wieder cool zu machen!
Der Konsum von Fleisch in Deutschland geht seit Jahren zurück. Eine gute Entwicklung für Tier, Mensch und Umwelt. Bei Geflügelfleisch sieht der Trend jedoch anders aus. Vor allem jüngere Menschen greifen immer wieder darauf zurück. Die Geflügelindustrie hat das längst erkannt und will diese Entwicklung nutzen, um eigene Profite zu erhöhen. Aber was heißt das für uns als Tierschutzorganisation? Wer ist diese Geflügelindustrie und warum stimmt vieles aus der Imagekampagne „Geflügel schmeckt“ gar nicht.
Die VIER PFOTEN Kampaignerinnen Ladina und Vanessa geben einen Einblick in die kommende Arbeit der Organisation und zeigen die Wahrheit der Geflügelindustrie.
Veranstalter*innen:
Emily Raab, HAW Hamburg (E-Mail: [email protected])
Referent*innen:
Ladina Bissinger und Vanessa Schilke, VIER PFOTEN Kampaignerinnen
15:00–16:00 Uhr
Raum: 4.08
Klicks statt Kindheit: Die Schattenseiten von Kinder-Influencern
Wir beschäftigen uns mit den Auswirkungen von Kinderarbeit und der Darstellung von Kindern in sozialen Medien anhand von Ausschnitten der Dokumentation „Bad Influence“ und Videos von Familienbloggern. Dazu erarbeiten wir Handlungsperspektiven für den Kinderschutz.
Veranstalter*in: Denise Runge ([email protected])
Referent*in: Studierende des Studiengangs BASA
Ab 17:00 Uhr Raum: Kontrabar
Sound of the Revolution? – Diskussion über Chancen und Grenzen von elektronischer Musik im Kontext politischer Bewegungen
Auf Demos schallen immer häufiger elektronische Klänge aus den Lautsprecherwagen. Festivals wie die Fusion, Nation of Gondwana oder das Burning Man inszenieren sich als Retrotopie oder gar als Ferienkommunismus. Auch KultursoziologInnen sprechen diesen Genres z.T. transformative Kräfte zu. Ist die elektronische Tanzmusik ein geeignetes Vehikel für politische Bewegungen? Lasst uns darüber in den Austausch gehen.
Veranstalter*innen: Mattis Fischer ([email protected]), Mia Hofmann ([email protected])
Referent*innen: Studierende des Studiengangs BASA
Ab 18 Uhr
Kontrabar
"Eine kleine Rock Intervention"
Es gibt eine HAW Band und die spielt ein paar eigene Songs. Vielleicht machen wir danach noch Karaoke. Ist aber keine verbindliche Zusage.
Referent*innen: Lenny, Pola, Linus, Peter