10:00 – 17:00 Uhr
Inkl. Mittagspause
ANMELDUNG ERFORDERLICH!
Raum 1.29 und 1.23
Einführung in die analoge Schwarzweißfotografie sowie Film- und Fotoentwicklung in der Schwarzweißdunkelkammer
In diesem eintägigen Workshop werdet Ihr die grundlegenden Techniken im Umgang mit einer Analog-Kamera kennenlernen.
Ihr werdet auf einem Schwarzweißfilm Aufnahmen erstellen, diesen Film selbst entwickeln und im Anschluss Bilder von Euren Fotos in der Dunkelkammer erstellen.
Dieser Workshop setzt keine Vorkenntnisse voraus. Es können 6 Personen an diesem Workshop teilnehmen. Bringt bitte eine analoge Fotokamera mit. Wer keine hat, kann sich eine bei uns ausleihen. Filme und Fotopapier werden von uns kostenfrei gestellt.
Bitte denkt an unempfindliche Kleidung da wir in der Dunkelkammer mit Chemikalien arbeiten werden. Aus diesem Grund ist auch von der Teilnahme in Schwangerschafts- und Stillzeiten abzuraten.
Anmeldung unter: [email protected]
Angebot ist begrenzt auf sechs Personen.
Dozent*in: Katharina Werner
09:30 – 11:00 Uhr
Raum: 3.05
Werdegang mit Beeinträchtigung: Interview mit einer gehörlosen Sozialpädagogin
In dieser Veranstaltung wird eine gehörlose Dipl. Sozialpädagogin über ihre persönlichen Erfahrungen, Hürden und Möglichkeiten in ihrem Werdegang mit Beeinträchtigung berichten. Erfahrt, wie sie ihre Ziele erreicht hat und welchen Herausforderungen sie sich dabei gegenübersah.
Diese Veranstaltung bietet euch die Möglichkeit, eure Perspektive zu erweitern und Vorurteile abzubauen. Wir freuen uns auf euer Kommen und einen angeregten Austausch!
Veranstalter*innen: Julia Klein-Helmkamp, Mette Thomsen, Hannah Windisch (BA Soziale Arbeit) Referent*in: Anita Mühl-Anhorn: Dipl. Sozialpädagogin, PEKIP Gruppenleitung, B.A. Gebärdensprache
11:00 - 13:00 Uhr
Raum: 2.03
Müllvermeidung / Mülltrennung an der HAW
Wenn ich Müll nicht vermeiden kann, so möchte ich ihn als Ressource nutzen! Doch wie trenne ich richtig? Wir werden gemeinsam herausfinden, welche Sorten Müll wir kennen und wie er getrennt wird. Dazu werden wir uns in spielerisch-kommunikativer Weise mit der Thematik auseinandersetzen; so dass wir am Ende richtig recyceln und unser Wissen an andere weitergeben können.
Veranstalter*in: Angelika Ohlbroeck (BA Soziale Arbeit)
11:00 - 13:00 Uhr
Raum: 3.09
Was bedeutet eigentlich eine diversitätsbewusste Sexualpädagogik?
Bei dieser Veranstaltung geht es um Aufklärung und Sensibilisierung angehender Sozialarbeiter*innen und Kindheitspädagog*innen gegenüber Themen einer diversitätsbewussten Sexualpädagogik.
Anmeldung unter: [email protected]
Veranstalter*in: Annica PetriD (ipl. Sozialpädagogin, Sexualpädagogin (gsp) und systemische Beraterin (SG); tätig im Familienplanungszentrum e.V. und Lehrbeauftragte am Dep. Soziale Arbeit im Studiengang BABE)
11:00 - 13:00 Uhr
Raum: 4.08
Workshop II: Projektlernen
Auf Initiative des Studienreformausschusses (SRA) wird in diesem Semester die Arbeit an den Voraussetzungen und Möglichkeitsbedingungen des Projektlernens im Studium der Sozialen Arbeit fortgesetzt.
In der Projektwoche im SoSe 2023 wurden die Fragen diskutiert über die
- Umsetzung eines Pilotprojekt entlang bestimmter Modulkombinationen
- Rollenveränderungen und Anforderungen an Lehrende und Studierende
- Lernziele und kompetenzorientierte Prüfungen beim Projektlernen
- Verknüpfung von Veranstaltungen/Modulen entlang eines Dachthemas bzw. epochaler Schlüsselprobleme, die interdisziplinär erarbeitet werden können.
In der zweiten Runde in diesem Semester sollen folgende Fragen vertieft bzw. spezifiziert werden:
• Welche Elemente an projektorientiertem, forschenden oder problemorientiertem Lernen können in ein projektorientiertes Pilotstudium einfließen?
• Welches übergreifende Dachthema könnte den Rahmen für ein Pilot-Projektstudium bilden?
• An welchem Modulstrang (Modulkombination) könnte in einem ersten Schritt ein Projektstudium exemplarisch umgesetzt werden?
Herzlich eingeladen sind alle Lehrende und Lernende,
die Interesse an der Gestaltung und schrittweisen Umsetzung eines Projektstudiums im Studiengang Soziale Arbeit haben.
Veranstalter*innen:
Studienreformausschuss (SRA)
i.A. Prof. Dr. Efthimia Panagiotidis, Raul Klein
11:00 - 16:00 Uhr
Raum: 4.03
ANMELDUNG ERFORDERLICH! (s. Text unten)
Ran an die aufgeschobenen Hausarbeiten! Wieder ins Schreiben kommen – gemeinsamer Austausch zu Schreibschwierigkeiten – individuelle Beratung
Schreiben kann ein verdammt einsamer Prozess sein. Und manchmal scheint die Aufgabe, eine Hausarbeit zu schreiben, unlösbar. „Wie gehe ich am besten vor, wenn ich einen Text schreiben muss und überhaupt nicht in den Schreibfluss komme?“ Ein gemeinsamer Austausch über Schwierigkeiten und Lösungen soll Ihnen helfen, den Schreibprozess besser zu verstehen und zu organisieren.
Wir schaffen einen gemeinsamen Raum, um sich über Blockaden auszutauschen und kleine individuelle Schreibaufgaben zu bearbeiten.
Das erwartet Sie am Mittwoch:
11.00–12.00 Gemeinsamer Austausch zu Schwierigkeiten und Lösungen
12.00–13.00 Individuelle Schreibberatung „Mein nächster Schritt im Schreibprozess“ – wie müsste er aussehen, damit sich die Blockade löst?
13.00–16.00 Denk-, Lese- und Schreibzeit
Bringen Sie Ihre Texte, Ihren Laptop oder Papier und Stift mit. Sollten Sie Mittagshunger bekommen, bringen Sie sich auch entsprechende Sattmacher mit. Wir stellen Schokolade, Wasser und einige Heißgetränke zur Verfügung.
Dies ist kein Angebot für Externe, sondern richtet sich explizit an Studierende, die Schwierigkeiten beim Schreiben von Hausarbeiten haben.
Veranstalter*in: Prof. Dr. Bettina Radeiski
Anmeldung unter: [email protected]
12:00 – ca. 14:30 Uhr
Raum: 0.18 Theaterraum
„Die war nicht so!“ - Professionelles Theaterstück zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit traditionellen Geschlechterrollen und sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Mädchen – 45 Minuten zuzüglich Nachgespräch
Theaterraum
Zum Inhalt: In dem Stück wird die Diskussion um traditionelle Geschlechterrollen und kulturelle Werte unter multikulturellen Jugendlichen eröffnet und die Frage gestellt, ob es die Ehre eines Mannes an sich gibt.
Mit weiblichen Provokationen können Navid und Sergej in unserer Inszenierung nicht umgehen. Ein gemeinsamer Ausflug nach Bremen gerät völlig aus den Fugen. Am Ende ihrer Tour liegt Zahra mit dreißig Messerstichen tot auf dem Parkplatz. In einer Rückbetrachtung der Ereignisse versuchen Sergej und Mia durch intensive Recherche Licht ins Dunkel dieser Tragödie zu bringen und nach Motiven für diesen sinnlosen Mord zu suchen. Dabei geht es auf der Bühne nicht darum, mit dem interkulturellen Zeigefinger in 'gute' und 'schlechte' Muslime einzuteilen sondern um die Auseinandersetzung mit den Mechanismen, die zur Eskalation von Gewalt führen.
Herbert Enge (Theaterpädagogik Thalia Theater) nach der Premiere von „Die war nicht so“: „Ich möchte mich bei euch für die äußerst interessante und wichtige Veranstaltung „DIE WAR NICHT SO!“ bedanken. Herzlichen Glückwunsch zu der guten und sehr dichten Inszenierung.
Schauspieler*innen: Mia (Katharina Ritmeier), Navid (Altamasch Noor), Sergej (David Mullikas), Zahra (Maria Möbius) Spielleitung: Olaf Bublay ([email protected])
Veranstalter*in: Olaf Bublay
14:00 - 16:00 Uhr
Raum: 3.03
Flüchtlingsgipfel im Akkord: Welches ‚Problem‘ erblicken deutsche und europäische Politiker in der neuen ‚Migrationskrise‘ und womit will Merz mit seinem sog. Populismus in der Deutschen Öffentlichkeit punkten?
Seit einiger Zeit wird in der Politik ein intensiver Diskurs zu der Frage geführt, wie man mit den aktuellen „Flüchtlingsströmen“ umgehen solle, bzw. wie man Geflüchtete möglichst fernhält, abweist, abschiebt. Neben entsprechenden Maßnahmen auf europäischer Ebene findet ein innerdeutscher Diskurs dazu statt. Hier stechen Aussagen, wie die von Friedrich Merz heraus. Über abgelehnte Asylsuchende in Deutschland sagte er: „Die sitzen beim Arzt und lassen sich die Zähne neu machen, und die deutschen Bürger nebendran kriegen keine Termine.“ Merz wurde von den einen als Populist kritisiert und von anderen als jemand gelobt, der sich traut, Probleme beim Namen zu nennen. Wir wollen angesichts der Aufregung beim Thema Asyl und Flüchtlinge fragen, was die „großen Probleme“ sind, die Geflüchtete der Politik bereiten und was von Merz und anderen bei den Leuten angesprochen werden soll, um sie für die eigene Politik in Sachen „Flüchtlingsproblem“ einzunehmen.
Veranstalter*innen: Jutta Hagen, Peter Tiedeken, Helen Marx, Charlotta Matthies, Sara Karsli, Mia Hofmann
16:30 - 18:00 Uhr
Raum: 3.03
Autistisch und Sozialarbeiter*in!?
In dieser Veranstaltung wollen wir den Raum öffnen, Autismus als Lebensrealität von Sozialarbeitenden zu betrachten. Auf der einen Seite wollen wir Fragen aufwerfen wie: Was kann es bedeuten als Sozialarbeiter*in im Autismus-Spektrum zu sein? Welche wichtigen Perspektiven bringen autistische Mitarbeitende mit ins Team? Und auf der anderen Seite möchten wir uns mit den zwei konträren Paradigmen im Zusammenhang mit Autismus beschäftigen, um zu der Frage überzugehen: Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit autistische Sozialarbeitende so arbeiten können, wie es ihnen entspricht?
Dieses Angebot ist eine Mischung aus Input und Austausch und wird von euren Erfahrungen, Fragen und Beiträgen leben. Es wird aber auch genügend Angebot an Informationen geben (auch zum Mitnehmen).
Habt ihr Lust, 1 ½ Stunden mit uns - Carlo und Nele – diese Fragen zu bewegen? Egal mit welchem Hintergrund, egal mit welchem Vorwissen: Ihr seid HERZLICH WILLKOMMEN!
Veranstalter*innen und Referent*innen:
Carlotta Matthies & Nele Quincke (Studierende BA Soziale Arbeit)
18:00 - 21:00 Uhr
DIGITAL
Ethik-Café: Thema Recht und Moral
Wir laden euch herzlich zu unserem digitalen Ethik-Café ein.
In diesem strukturierten, philosophischen Diskurs wollen wir uns gemeinsam Fragen zu Recht und Moral stellen und vielfältige Antworten erörtern. Wie definieren wir Recht und Moral? In welchem Verhältnis stehen diese Begriffe zueinander? Können sie sich auch unvereinbar gegenüberstehen und wenn ja, was hat den Vorrang? Welche Fragen stellen sich euch?
Einstimmendes Impulsgespräch führen unser Gast Prof. Dr. Knut Hinrichs-Weinhold und das AG Mitglied Alexander Harbst.
Lasst uns gemeinsam auf einen gedanklichen Spaziergang gehen, der überraschende, horizonterweiternde Erkenntnisse und vielleicht auch verständnisgenerierende Aspekte mit sich bringen kann.
Veranstalter*innen: Alexander Harbst, Carine Moch, Jakob Gozdzielewski, Jennifer van Riesen; Mitglieder der AG Ethik in der Sozialen Arbeit - Wissen erweitern und Urteilskraft stärken, aktuell und ehemalige Studierende der Sozialen Arbeit
ZOOM LINK:
https://haw-hamburg.zoom-x.de/j/66130496321?pwd=Y055N3EzaDBVblZyUzZkOGlXWDNvdz09
Meeting ID: 661 3049 6321
Kenncode: 898566
18:00 - 21:00 Uhr
Raum digital
Achtsamkeit gegen Prüfungsstress
Die Studierenden bekommen Übungen zur direkten Umsetzung mit Stress und Prüfungsangst umzugehen.
Es wird eine Übung angeleitet und sich darüber ausgetauscht.
So sehen die Studierenden, dass sie nicht alleine sind und Möglichkeiten zur Bewältigung gibt.
Link: https://meet.google.com/pdj-fczz-fgv
Veranstalter*in: Torben Kumar